Warum wir Schule schwänzen oda so oida
Die Grafik vom TiEtel “Warum wir die Schule schwänzen” wurde von weiß ich doch nd oida am keine ahnung 2 veröffentlicht. Die Daten stammen von APA/BMUK und sind von einer Befragung, bei der über 1700 österreichische Lehrende befragt wurden und sind in einem Balkendiagramm abgebildet.
Die Grafik kann in drei Kategorien unterteilt werden, und zwar in Persönliche/Schulische Probleme und Faulheit. Welche die größte Kategorie ist, mit ver-/ausschlafen, anderes vorgenommen, schlechte Stimmung und keine Hausaufgaben gemacht, mit jeweils 61,55,53 und 22%. Diese würde ich als faul bezeichnen, da jeder dieser Gründe kein valider Grund ist, um fernzubleiben und es kein Problem wäre, einfach trotzdem zu kommen, aber wie man in dem Beispiel von ver-/ausschlafen Beispiel erkennt, dass Jugendliche, lieber einen ganzen Tag fehlen, als sich die mühe zu machen, wenigstens den halben Schultag extra in die Schule zu fahren. Dieselbe Logik kann auch für die anderen Punkte der Kategorie angewandt werden. Langweiliger Unterricht, Angst vor Test, Probleme mit Lehrer-in zähle ich als schulische Probleme, mit jeweils 51, 46 und 31%. Hier zeigt sich, dass ein großer Teil an Schule schwänzen, durch bessere und interessantere Unterrichtsgestaltung/Lehrpläne Schule schwänzen um einen durchaus großen Teil reduziert werden kann. Der letzte und kleinste, aber dafür schwerwiegendste Teil der Grafik sind persönliche/Soziale Probleme. Welche, weil Freunde auch Schwänzen, wegen Eltern/Mobbing, Gewaltandrohung anderer Schüler und Geld verdienen für die Familie sind, mit jeweils 31, 8, 4 und 3% sind. Bedauerlicherweise finden sich die letzten drei Gründe in Österreich auf und selbst eine einstelliger Prozentueller Anteil ist meiner Meinung nach zu hoch ist.
Abschließend kann man feststellen, dass die Gründe zum Schulschwänzen ungefähr zur Hälfte auf die Lehreden und die andere auf das Schulsystem zurückzuführen sind. Es wäre interessant eine aktuelle Version der Grafik zu haben, um zu sehen, ob unsere Gesellschaft sich hinsichtlich Mobbing und anderer gesellschaftlicher Probleme verbessert oder verschlechtert hat.